
Menschen in den Hospizen
Die Aufnahme in die Hospize St. Vincent erfolgt auf Wunsch des Hospizgastes. Es werden Menschen aufgenommen, deren Erkrankung weder geheilt noch zum Stillstand gebracht werden kann. Die Aufnahme ist unabhängig von der Art der Erkrankung.
Qualifizierte Mitarbeiter (examinierte Pflegefachkräfte mit palliativ-care-Weiterbildung, Mediziner, Seelsorger und ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen) begleiten den Hospizgast und seine Angehörigen. Im Vordergrund steht die Schmerztherapie, die durch ausreichend vorhandenes Fachpersonal sichergestellt ist. Die Linderung der Symptome, wie: Angst, Unruhe, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder Übelkeit sollen dem Hospizgast ermöglichen, die verbleibende Zeit noch lebenswert zu empfinden. Die Hauptamtlichen – wie auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter – sind supervisorisch betreut.
Einen wichtigen Dienst leisten die geschulten ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen. Sie widmen ihre Zeit intensiven Gespräche zum Abbau von Ängsten der Hospizgäste und tragen Alltagssituationen ins Hospiz. Vorlesen, gemeinsam Fernsehen und die Begleitung der Angehörigen sind weitere wichtige Aufgaben.